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ChatGPT erinnert sich jetzt an ALLES 📋 | Alles zum neuen Shopify KI-Manifest 🧠 | Google zieht im KI-Rennen weiter an 🚀
🧠 Der KI-POWERBOOST von Niklas Volland

✨ Spotlight-Tool der Woche: Reve AI
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Bild generiert mit Reve AI
Reve AI ist ein innovatives, KI-gestütztes Tool, das es ermöglicht, aus einfachen Texteingaben beeindruckende Bilder zu generieren – ganz ohne Registrierung, völlig kostenlos und in unbegrenzter Anzahl. Ideal für Designer:innen, Content Creators und alle, die visuelle Ideen schnell umsetzen möchten.
📌 Hauptmerkmale von Reve:
👉 Hochwertige Ergebnisse in Sekundenschnelle ⚡: Erzeuge hochauflösende Bilder, die sich ideal für Web, Print oder Social Media eignen – alles in wenigen Sekunden.
👉 Einfache Bedienung ohne Vorkenntnisse 🧠: Gib einfach eine Textbeschreibung ein, passe die Einstellungen an und lass die KI deine Ideen visualisieren.
👉 Keine Registrierung erforderlich 🔓: Nutze alle Funktionen von Reve AI ohne Anmeldung – sofort und unbegrenzt.
*Keine Anmeldung erforderlich – unbegrenzte Nutzung direkt im Browser.
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📰 KI-News
SPOTLIGHT

© Bild: OpenAI
ChatGPT erinnert sich jetzt an ALLES - ChatGPT bekommt Langzeitgedächtnis
Zusammenfassung: ChatGPT kann sich künftig an frühere Gespräche erinnern – auch ohne dass Nutzer dies explizit speichern. Die neue Langzeit-Memory-Funktion soll individuellere Antworten ermöglichen und wird derzeit für Pro-Abonnenten ausgerollt.
Die Details im Überblick:
ChatGPT nutzt nun „gespeicherte Erinnerungen“ und automatisch erfasste „Chat-Einblicke“, um Inhalte früherer Unterhaltungen zu berücksichtigen.
Die Funktion wird zuerst für Pro-Nutzer (200 $/Monat) aktiviert, bald auch für Plus-Abos (20 $/Monat).
EU, UK, Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein sind von der Einführung vorerst ausgeschlossen – wohl wegen strenger Datenschutzvorgaben.
Nutzer behalten die Kontrolle: Die Memory-Funktion lässt sich in den Einstellungen deaktivieren oder durch temporäre Chats umgehen.
Ähnliche Memory-Funktionen gibt es bereits bei Google Gemini – ein klarer Trend zur langfristigen Personalisierung von KI-Assistenz.
Warum das wichtig ist:
Langfristige Gedächtnisfunktionen machen KI-Tools wie ChatGPT deutlich nützlicher im Alltag – stellen aber auch neue Herausforderungen beim Datenschutz. Die Kontrolle darüber, was sich ChatGPT merken darf, bleibt essenziell.
🔗 mehr dazu hier

© Bild: Google
Google Cloud Next - Wie Google seine KI-Offensive weiter massiv beschleunigt
Zusammenfassung: Google zeigt auf der Cloud Next ‘25 in San Francisco, wie KI die Geschäftswelt bereits tiefgreifend verändert – mit neuen Modellen, Infrastruktur-Upgrades und einer Vision für ein offenes Multi-Agenten-Ökosystem.
Die Details im Überblick:
Rasanter KI-Wachstum: Mehr als 4 Mio. Entwickler nutzen Gemini, Vertex AI wächst um das 20-Fache – mit Milliarden von API-Calls pro Monat.
Neue Infrastruktur: Google stellt die neue Ironwood TPU vor – den bisher leistungsstärksten KI-Chip mit 42,5 Exaflops Rechenleistung – sowie Hyperdisk Exapools für extrem schnelle Datenspeicherung. Mit Cloud WAN können Unternehmen nun direkt das globale Hochgeschwindigkeitsnetz von Google nutzen, was bis zu 40 % bessere Netzwerkleistung bringt.
Gemini 2.5 Flash & mehr: Google bringt mit Gemini 2.5 Flash ein KI-Modell für schnelle, kostengünstige Anfragen – ideal für Alltagseinsatz und Kundenservice.
Agenten-Ökosystem: Mit dem Agent Development Kit und dem Agent2Agent-Protokoll legt Google die Basis für kollaborierende KI-Agenten im Unternehmen.
Generative Medien-Modelle: Imagen 3 (Bildgenerierung), Veo 2 (Videogenerierung), Lyria (Text-zu-Musik) und Chirp 3 revolutionieren Marketing, Medienproduktion und Voice-Personalisierung.
Warum das wichtig ist:
Google zeigt auf beeindruckende Weise, dass KI kein Zukunftsthema mehr ist, sondern bereits heute Unternehmen weltweit transformiert. Mit offenen Standards, starker Partnerstrategie und enormer Innovationskraft positioniert sich Google Cloud als Schlüsselakteur in der KI-getriebenen Wirtschaft von morgen.
🔗 mehr dazu hier

© Bild: Anthropic
OpenAI kontert Elon Musk – Gegenklage wegen „unfairer Maßnahmen“
Zusammenfassung:
OpenAI geht nun juristisch gegen Mitgründer Elon Musk vor und wirft ihm gezielte Angriffe und Sabotage vor. Der KI-Pionier fordert, dass Musk weitere Maßnahmen gegen das Unternehmen unterlässt.
Die Details im Überblick:
OpenAI reichte eine Gegenklage ein, um sich gegen Musks „bösartige Kampagnen“ und einen Scheinübernahmeversuch zu wehren.
Musk habe seine Plattform X, Rechtsmittel und öffentliche Kritik genutzt, um OpenAI zu schädigen.
Ein Geschworenengericht soll im Frühjahr 2026 über die Vorwürfe verhandeln.
Musks Versuch, eine einstweilige Verfügung gegen OpenAI zu erwirken, scheiterte bereits im März 2025.
Mit seiner Firma xAI und dem Chatbot „Grok“ positioniert sich Musk mittlerweile als direkter Konkurrent zu OpenAI.
Warum das wichtig ist:
Der Konflikt zeigt, wie stark wirtschaftliche Interessen und persönliche Rivalitäten den rasanten KI-Wettlauf beeinflussen – mit potenziellen Auswirkungen auf die Zukunft der Technologieentwicklung und den offenen Zugang zu KI.
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KOMPAKTÜBERBLICK
🧑⚖️ Ex-OpenAI-Mitarbeitende unterstützen Musks Klage gegen Firmenstruktur
Zwölf ehemalige OpenAI-Angestellte unterstützen Elon Musk im Rechtsstreit gegen die Kommerzialisierung des Unternehmens – sie sehen die ursprüngliche gemeinnützige Mission gefährdet. | mehr erfahren
🚀 Mira Muratis neues KI-Startup will 2 Milliarden Dollar einsammeln
Die frühere OpenAI-CTO plant mit ihrem Startup „Thinking Machines Lab“ eine rekordverdächtige Seed-Finanzierungsrunde. | mehr erfahren
📱 ChatGPT war im März weltweit die meistgeladene App
Mit 46 Millionen Downloads überholte ChatGPT TikTok und Instagram – ein neuer Erfolg für OpenAI. | mehr erfahren
🎶 YouTube launcht KI-Tool für automatische Hintergrundmusik
Creator können nun Musik über Texteingaben generieren lassen – passend für Videos, Shorts und mehr. | mehr erfahren
📊 Canva stellt KI-Suite für Design, Tabellen & Code vor
Mit neuen Tools wie Canva Sheets, Code & Magic Tools baut Canva seine Plattform zur All-in-One-Kreativlösung aus. | mehr erfahren
🍏 Apple sieht sich weiteren Klagen wegen Siri-Verzögerung gegenüber
Nach wiederholten Terminverschiebungen im Siri-Upgrade-Projekt gehen Kunden nun rechtlich gegen Apple vor. | mehr erfahren
I heard this internal memo of mine is being leaked right now, so here it is:
— tobi lutke (@tobi)
1:07 PM • Apr 7, 2025
✨ KI-Inspiration der Woche: Shopify erklärt KI-Nutzung zum Standard – Wie das Manifest des E-Commerce Giganten einzuordnen ist
Mit einem eindrucksvollen internen Schreiben hat Shopify-CEO Tobias Lütke am 20. März 2025 ein neues Kapitel für sein Unternehmen aufgeschlagen. Der Titel: „AI usage is now a baseline expectation“ – die Nutzung Künstlicher Intelligenz ist ab sofort nicht mehr optional, sondern wird zur grundlegenden Erwartung an alle Mitarbeitenden. Das Memo ist nicht einfach ein Update – es ist ein strategisches Manifest für den produktiven Umgang mit KI, das weit über Shopify hinaus Bedeutung hat.
Was Shopify mit dem neuen KI-Manifest verkündet
In seinem Schreiben an alle Teams bei Shopify formuliert Lütke eine klare Botschaft: KI gehört ab sofort zum Pflichtprogramm – nicht als Zukunftsvision, sondern als Gegenwartsrealität. Die wichtigsten Punkte im Überblick:
1. KI ist für alle – und zwar ab sofort
Jeder bei Shopify, unabhängig von Rolle oder Hierarchie, soll Künstliche Intelligenz reflexiv, selbstverständlich und aktiv nutzen – sei es als Ideengeber, Recherchehilfe, Tutor, Kritiker oder Co-Programmierer.
2. KI ist kein Add-on, sondern ein Multiplikator
Lütke beschreibt KI als „Multiplikator für menschliche Fähigkeiten“ – Mitarbeitende, die zuvor 10-fache Ergebnisse geliefert haben, könnten mit KI nun das Hundertfache leisten. Wer sich aktiv mit KI auseinandersetzt, kann Aufgaben bewältigen, die vorher als „unmöglich“ galten.
3. AI-first in allen Prozessen
KI soll Teil jeder Projektphase sein, insbesondere in der frühen Prototypenentwicklung. Prototypen sollen durch KI schneller, effizienter und lernintensiver werden.
4. Performance-Fragebögen enthalten jetzt KI-Nutzung
Künftig wird in Mitarbeitergesprächen explizit danach gefragt, wie effektiv KI genutzt wird – ein Paradigmenwechsel in der Leistungsbewertung.
5. Lernen bleibt selbstbestimmt, aber Wissen wird geteilt
Jede*r soll sich mit KI aktiv auseinandersetzen und Gelerntes im Team teilen – etwa in Slack-Channels wie #revenue-ai-use-cases
oder #ai-centaurs
. Shopify stellt Tools wie einen eigenen KI-Chatbot, Proxy, Copilot, Cursor oder Claude Code bereit, die aktiv genutzt werden sollen.
6. Neue Ressourcen nur bei maximalem KI-Einsatz
Wer zusätzliche Teammitglieder oder Budgets will, muss nachweisen, dass mit KI bereits alles ausgeschöpft wurde. Die Frage lautet: Wie sähe das Projekt aus, wenn autonome KI-Agenten schon Teil des Teams wären?
Wie das Ganze einzuordnen ist – Shopify als KI-Vorreiter
Shopify hat sich schon früh als technologiegetriebenes Unternehmen positioniert. Doch dieser Schritt geht tiefer: Er betrifft Kultur, Verantwortung und Zukunftsfähigkeit. Statt nur KI-Tools bereitzustellen, schafft Lütke eine gemeinsame Erwartungshaltung, die Teams ermutigt, Grenzen zu überschreiten und kontinuierlich zu lernen.
Das Unternehmen versteht KI nicht als bloßes Werkzeug – sondern als Grundkompetenz im digitalen Zeitalter, vergleichbar mit Lesen, Schreiben oder Programmieren. In Zeiten rapider Veränderung ist das eine strategische Notwendigkeit. Shopify bewegt sich damit weg von Tool-orientierter Nutzung hin zu einer ganzheitlichen, kulturellen Verankerung von KI.
Warum andere Unternehmen diesem Beispiel folgen sollten
Immer mehr Unternehmen testen KI. Doch ohne klare Richtlinien und kulturelle Einbettung bleibt der Nutzen oft begrenzt. Ein „KI-Manifest“ wie bei Shopify bietet viele Vorteile:
✅ Orientierung schaffen
Ein Manifest formuliert Erwartungen, schafft Transparenz und nimmt Unsicherheiten. Es beantwortet die zentrale Frage: Wie arbeiten wir künftig mit KI – und warum?
✅ Kulturwandel aktiv gestalten
Ein KI-Manifest regt dazu an, Neugier, Lernbereitschaft und Experimentiervielfalt zu fördern – statt Angst vor Automatisierung zu schüren.
✅ Produktivität und Innovation systematisch steigern
Durch verpflichtende Integration in Projekte und Feedbackprozesse wird KI nicht zur Spielerei, sondern zum konstanten Innovationsmotor.
✅ Kompetenzaufbau strukturieren
Nicht jeder ist „AI-native“. Ein Manifest schafft einen Lernrahmen, motiviert zur Anwendung und macht Erfolge messbar.
Fazit – Ein Manifest als Kompass für die KI-getriebene Zukunft
Was Shopify hier vorlegt, ist ein mutiger und durchdachter Schritt in eine neue Arbeitswelt. Das Unternehmen erkennt, dass technologische Fähigkeiten heute zur kulturellen Identität gehören müssen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
Andere Unternehmen wären gut beraten, diesem Beispiel zu folgen. Nicht weil KI ein Hype ist, sondern weil sie unsere Art zu arbeiten, lernen und denken grundlegend verändert – und dabei helfen kann, Grenzen zu überwinden, die bisher als unantastbar galten.
🎧 Neue Podcast-Folgen

Trumps Strafzölle erschüttern die KI-Welt 🌍
In dieser Folge sprechen Maxi und ich über die Auswirkungen von Trumps Strafzöllen auf die KI-Entwicklung, die wirtschaftlichen Herausforderungen für Unternehmen und mögliche Chancen für Europa.
🇺🇸 Strafzölle & KI-Verlangsamung: Trumps neue Handelsmaßnahmen könnten die Entwicklung von KI in den USA durch teurere Hardware und gestörte Lieferketten bremsen.
💼 Herausforderungen für Unternehmen: Viele Unternehmen sehen sich durch die unsichere Marktlage und höhere Kosten vor neue strategische Hürden gestellt.
🌍 Chancen für Europa: Europa könnte von der Situation profitieren, indem es eigene KI-Initiativen stärkt und unabhängiger agiert.
🧠 Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit: Die geopolitischen Verschiebungen bieten die Möglichkeit, Europas Stellung in der globalen KI-Landschaft auszubauen.
📜 Regulierung überdenken: Wir sprechen über den Bedarf, bestehende Regulierungen zu modernisieren, um Innovation nicht auszubremsen.
📈 Strategische Neuausrichtung: Unternehmen und Politik sind gefragt, sich auf ein verändertes globales Umfeld einzustellen und langfristig zu denken.
🛠️ KI-Toolbox
SPOTLIGHT

LlamaCoder | LlamaCoder ist ein supereinfaches KI-Tool zur Programmierung, das speziell für Nicht-Entwickler:innen gedacht ist. Es läuft direkt im Browser, benötigt keine Installation und hilft dir dabei, Code zu schreiben, zu verstehen oder zu verbessern – ganz ohne Vorkenntnisse. Die Bedienung erinnert eher an einen Chat als an klassische Entwicklungsumgebungen. Ideal, wenn du Ideen schnell in Code umsetzen willst. | Zum Tool
WEITERE TOOL-EMPFEHLUNGEN
Tome 📚 – Mit Tome erstellst du in Sekunden visuell beeindruckende Präsentationen und Storytelling-Formate, unterstützt von generativer KI. | Zum Tool
Auphonic 🎙️ – Dieses Tool automatisiert die Audiopostproduktion: Auphonic normalisiert Lautstärke, reduziert Hintergrundrauschen und optimiert Sprachverständlichkeit. | Zum Tool
Minimax 🎨 – Minimax bietet eine leistungsfähige und kostenlose Plattform zur KI-Vigeogenerierung auf Top-Niveau und ist vor allem im asiatischen Raum stark im Kommen. | Zum Tool
Das war’s wieder für diese Woche, wenn du den Newsletter als hilfreich empfindest, freu’ ich mich, wenn du ihn an weitere interessierte Personen weiterleitest.
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