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ChatGPT launcht neuen Agenten 🤖 | Kimi K2: Nächstes unglaubliches KI-Modell aus China 🇨🇳 | OpenAIs Windsurf-Übernahme platzt 💥
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📰 KI-News
SPOTLIGHT

© Bild: Screenshot auf openai.com
ChatGPT-Agent: So revolutioniert OpenAI die Arbeit mit KI-Tools
Der neue ChatGPT-Agent kann Aufgaben nicht nur analysieren, sondern auch aktiv ausführen, indem er eigenständig zwischen Web-Interaktion, Recherche und Dateiverarbeitung wechselt. Dabei arbeitet er proaktiv, bleibt aber vollständig unter Nutzerkontrolle.
Die Details im Überblick:
ChatGPT-Agent kombiniert die Stärken von Operator und Deep Research in einem Tool, das Websites besucht, recherchiert und direkt Aufgaben erledigt.
Er kann komplexe Aufgaben wie Finanzanalysen, Präsentationen oder Terminplanungen automatisiert ausführen, auch mit Zugriff auf APIs oder Webseiten mit Login.
Sicherheit steht im Fokus: Vor wichtigen Aktionen wird stets eine explizite Nutzerfreigabe verlangt, Missbrauchs- und Datenschutzmechanismen wurden umfassend erweitert.
In Benchmarks schlägt ChatGPT-Agent sowohl Menschen als auch andere KI-Modelle deutlich – u.a. in Datenanalyse, Tabellenbearbeitung und Webaufgaben.
Verfügbar ist der Agent ab sofort für Pro-, Plus- und Team-Nutzer, mit weiteren Rollouts für Unternehmen und Bildungseinrichtungen im Juli.
Warum das wichtig ist: Der ChatGPT-Agent markiert einen Wendepunkt in der KI-Nutzung, indem er erstmals nahtlos zwischen Denken und Handeln wechselt. Damit wird ChatGPT nicht nur zum Gesprächspartner, sondern zum echten digitalen Assistenten, der produktiv im Alltag und Beruf eingesetzt werden kann.
🔗 Quelle und mehr dazu hier

© Bild: Screenshot auf kimi.com
Kimi K2: Chinas neues KI-Modell fordert GPT-4.1 und Claude heraus
Zusammenfassung: Das chinesische Start-up Moonshot AI hat mit Kimi-K2 ein offenes Sprachmodell veröffentlicht, das in Benchmarks mit Top-Modellen wie GPT‑4.1 und Claude Sonnet 4 konkurriert. Kimi-K2 wurde gezielt für agentische Anwendungen optimiert und überzeugt besonders bei Programmier- und MINT-Aufgaben.
Die Details im Überblick:
Kimi-K2 nutzt eine Mixture-of-Experts-Architektur mit 1 Billion Parametern, von denen 32 Milliarden pro Inferenz aktiviert werden.
In Benchmarks wie SWE-bench Verified, LiveCodeBench und OJBench erreicht Kimi-K2 teils bessere Ergebnisse als GPT-4.1, besonders beim Lösen echter Codeprobleme.
Das Modell wurde ohne klassisches Reasoning, aber mit Fokus auf Tool-Nutzung trainiert, um als Agent komplexe Aufgaben zu erledigen – von Code-Debugging bis HTML-Ausgabe.
Ein neuer Optimierungsalgorithmus namens MuonClip sorgt für stabiles Training und ersetzt den bisherigen AdamW-Standard.
Kimi-K2 ist über API verfügbar, lokal betreibbar und steht unter einer modifizierten MIT-Lizenz, allerdings mit Namensnennungspflicht für sehr große Unternehmen.
Warum das wichtig ist: Mit Kimi-K2 zeigt China erneut, wie konkurrenzfähig Open-Source-KI aus dem Land ist – sowohl technisch als auch strategisch. Das Modell bietet Entwicklerinnen und Unternehmen eine starke Alternative zu westlichen Closed-Source-Modellen für agentische Anwendungen.
🔗 Quelle und mehr dazu hier

© Bild: Windsurf
OpenAI scheitert an Windsurf-Übernahme – Google und Cognition greifen zu
Zusammenfassung: Die Übernahme von Windsurf durch OpenAI ist gescheitert, nun wechseln CEO Varun Mohan und Teile des Teams zu Googles DeepMind. Google sichert sich zusätzlich für 2,4 Milliarden US-Dollar nicht-exklusive Nutzungsrechte an Windsurf-Technologien.
Die Details im Überblick:
Windsurf-CEO Varun Mohan, Mitgründer Douglas Chen und mehrere Entwickler wechseln zu Google DeepMind, um an Gemini-KI-Modellen zu arbeiten.
Im Fokus steht dort „agentisches Programmieren“, bei dem KI eigenständig Programmierziele umsetzt, statt nur einzelne Aufgaben zu unterstützen.
OpenAI hatte Interesse an einer Übernahme, scheiterte jedoch unter anderem an Bedenken bezüglich Microsofts Zugriff auf Windsurf-Technologien.
Google zahlt laut Reuters 2,4 Milliarden US-Dollar für Lizenzrechte, erwirbt jedoch keine Anteile oder Kontrollrechte am Unternehmen.
Neuer Interims-CEO bei Windsurf wird Jeff Wang, bislang für das Business Development zuständig.
Inzwischen hat Cognition AI hat Windsurf übernommen – inklusive der Agentic IDE, IP, Marke und 82 Mio. $ ARR.
Das gesamte verbleibende Team bleibt an Bord und wird in die Mission integriert, mit Devin (Autonomer KI-Software-Engineer von Cognition) die Zukunft des Software-Engineerings zu gestalten.
Warum das wichtig ist: Mit dem Wechsel wichtiger Köpfe und der milliardenschweren Lizenzzahlung stärkt Google gezielt seine KI-Position gegenüber OpenAI. Der Fokus auf agentisches Programmieren zeigt zudem, wohin sich die nächste Generation von Entwickler-KI bewegt.
KOMPAKTÜBERBLICK
🧠 Runway Act Two bringt KI-gesteuerte Storyboards mit Charaktersteuerung
Runway stellt mit „Act Two“ ein neues Tool vor, das automatisch filmische Szenen mit interaktiven Charakteren aus Bewegungs-Referenzvideos erstellt. | mehr erfahren
🦄 Lovable wird mit 200 Millionen Dollar Series A zum Unicorn – nach nur 8 Monaten
Das junge schwedische Start-up Lovable erreicht nach nur acht Monaten Unternehmenslaufzeit eine Bewertung von über 1 Milliarde US-Dollar. | mehr erfahren
💬 Mistral erweitert Le Chat um Deep Research, Sprachmodus und Bildbearbeitung
Le Chat von Mistral AI erhält neue Funktionen wie sprachgesteuerte Eingaben, Bildbearbeitung und einen Modus für tiefgehende Recherchen. | mehr erfahren
🤖 xAI ergänzt Grok um KI-Companions – inklusive NSFW-Anime-Begleitung
Elon Musks xAI rüstet Grok mit virtuellen KI-Begleitern auf, darunter auch explizit gestaltete Anime-Charaktere. | mehr erfahren

Bild generiert mit ChatGPT
✨ KI Inspiration der Woche: Was ist Vibe-Coding – und warum verändert es die Softwarebranche?
Code schreiben ist längst nicht mehr nur eine rein technische Aufgabe. Mit dem Aufstieg von KI-Tools in der Softwareentwicklung entsteht ein neues Paradigma, das weit über Autocomplete hinausgeht: Vibe-Coding. Es beschreibt eine Arbeitsweise, bei der Entwickler nicht mehr einzelne Zeilen Code schreiben, sondern in natürlicher Sprache ihre Absicht ausdrücken – und die KI daraus funktionierenden Code generiert, iteriert und kontextualisiert.
Dabei verschmilzt kreatives Denken mit technischer Umsetzung: Statt sich durch Syntax und Logik zu kämpfen, geben Entwickler die Richtung vor – das „Vibe“ –, und die KI übernimmt die Umsetzung, ähnlich wie ein Co-Produzent in der Musik. Diese Denkweise verändert den gesamten Softwareentwicklungsprozess.
Die aktuell führenden Vibe-Coding Tools, die sich jeder KI-Interessierte (Auch Nicht-Entwickler) ansehen können:
Fazit:
Vibe-Coding ist mehr als ein Buzzword – es beschreibt einen fundamentalen Wandel, bei dem KI nicht nur das Wie, sondern zunehmend auch das Was des Codes beeinflusst. Wer früh versteht, wie man diesen Flow sinnvoll nutzt, verschafft sich einen klaren Vorsprung in der nächsten Generation der Softwareentwicklung.
🎧 Neue Podcast-Folgen

Ist OpenAI am Ende?
In dieser Folge spreche ich über interne Herausforderungen bei OpenAI, strategische Rückschläge im Marktumfeld und meine Einschätzung zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
🔁 Abwanderung von Talenten: Immer mehr wichtige Köpfe verlassen OpenAI, was auf interne Spannungen und Umstrukturierungen hindeutet.
❌ Gescheiterte Akquisitionen: Übernahmeversuche wie der von Windsurf sind nicht geglückt und werfen Fragen zur Wachstumsstrategie auf.
🧠 Technologischer Rückstand: Im Vergleich zu Konkurrenten wie Anthropic oder Google Gemini scheint OpenAI aktuell an vereinzelten Stellen nicht mehr führend zu sein.
💸 Finanzielle Schwierigkeiten: Trotz hoher Bewertung hat OpenAI mit wirtschaftlichen Herausforderungen und einer angespannten Finanzlage zu kämpfen.
🚫 Technische Störungen: Ausfälle des Dienstes beeinträchtigen die Nutzererfahrung und das Vertrauen in die Stabilität der Plattform.
🌱 Zukunftsperspektive: Trotz allem sehe ich Potenzial, dass OpenAI Wege findet, sich zu stabilisieren und weiterhin eine zentrale Rolle im KI-Markt zu spielen.
Zum perfekten Urlaub mit KI
In dieser Folge sprechen Maxi und ich über smarte Reiseplanung mit KI, personalisierte Empfehlungen unterwegs und die Zukunft des Reisens mit digitalen Technologien.
🧳 Reiseplanung mit KI: Von der Flugsuche bis zur Routenoptimierung – KI kann bei der Urlaubsplanung massiv unterstützen.
🥗 Gesund reisen: Tools zur Gesundheitsüberwachung und Ernährungsempfehlungen helfen, auch unterwegs fit zu bleiben.
🍽️ Restaurant-Tipps per Algorithmus: KI-basierte Apps schlagen passende Lokale vor, abgestimmt auf Geschmack, Budget und Standort.
🎁 Souvenirideen durch KI: Kreative Geschenkvorschläge aus dem Urlaub mithilfe intelligenter Systeme.
🏢 Rolle klassischer Reisebüros: Wir diskutieren, wie sich Reisebüros im Zeitalter smarter Tools neu positionieren können.
🕶️ Zukunft mit VR und KI: Virtuelle Realität und künstliche Intelligenz könnten bald ermöglichen, Reisen komplett neu zu erleben – sogar vorab.
🛠️ KI-Toolbox
SPOTLIGHT

Bild: © Tally
Spotlight-Tool
Tally | Tally ist ein supereinfacher Formular-Builder, der wie ein Textdokument funktioniert – ganz ohne technisches Know-how. Du kannst damit Formulare, Umfragen oder Bewerbungen in wenigen Minuten erstellen und veröffentlichen. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv, responsiv und komplett anpassbar. Besonders praktisch: Tally ist in der Basisversion kostenlos und bietet eine Vielzahl an Integrationen. | Zum Tool
WEITERE TOOL-EMPFEHLUNGEN
11.ai 🗣️ – KI-Sprachassistent, mit dem du per Stimme deinen Tag planen, Tools wie Perplexity, Slack & Linear und weitere nutzen kannst. | Zum Tool
ChatHub 🧠 – ChatHub bündelt verschiedene KI-Modelle (wie ChatGPT, Claude, Gemini & mehr) in einer Oberfläche – ideal für direkten Vergleich und Multitasking. | Zum Tool
FlickBloom 🎨 – FlickBloom ist eine KI‑gestützte Plattform für Social‑Media‑Marketing, die dir hilft, deine Präsenz auf LinkedIn, Instagram, X & Co. strategisch auszubauen. | Zum Tool
Das war’s wieder für diese Woche, wenn du den Newsletter als hilfreich empfindest, freu’ ich mich, wenn du ihn an weitere interessierte Personen weiterleitest.
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