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Geheimnisvolle Bild-KI schockt die Szene đł | DeepSeek V3.1 ist da đ | Googles neuer Such-Agent đ±
đ§ Der KI-POWERBOOST Newsletter von Niklas Volland

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đ° KI-News
SPOTLIGHT

© Bild: nanobanana.ai
Nano Banana: mysteriöses BildâModell sorgt fĂŒr Aufsehen
Zusammenfassung:
Ein bislang nicht offiziell zugeordnetes KIâBildâModell namens âNano Bananaâ tauchte ĂŒberraschend in einem OnlineâWettbewerb auf und verblĂŒffte mit extrem prĂ€zisen BildâErgebnissen. Die leistungsstarke BildâGenerierung und Bearbeitung weckt Spekulationen ĂŒber eine Herkunft aus Googles Forschung.
Die Details im Ăberblick:
Das Modell beherrscht hervorragende Text zu Bild FÀhigkeiten und setzt komplexe mehrstufige Befehle wie den Austausch von Charakteren prÀzise um.
Es erzeugt hochauflösende Bilder mit groĂer Prompt Treue und einem konsistenten Stil.
Die Generierung erfolgt nahezu sofort in Millisekunden bis Sekunden und liefert ĂŒber verschiedene Szenen hinweg vergleichbare QualitĂ€t.
Die Herkunft ist unbekannt, wobei in der Community darĂŒber spekuliert wird, dass Google hinter dem Modell stehen könnte.
Erste Testmöglichkeiten bestehen in Form von Blindversuchen auf LMArena und ĂŒber die Flux Plattform.
Warum das wichtig ist: Wenn Nano Banana tatsÀchlich aus Googles Forschung stammt, könnte es den Wettbewerb im Text zu Bild Bereich neu anfachen. Die Kombination aus hoher Genauigkeit und Bildbearbeitung setzt neue Standards und zeigt, wie rasant sich Bild KI weiterentwickelt.
đ Quelle und mehr dazu hier

© Bild: deepseek.com
DeepSeek V3.1 â zweistufiges Modell fĂŒr Denken und Handeln
Zusammenfassung:
Deepseek prĂ€sentiert V3.1, ein HybridâModell mit zwei Betriebsarten: âThink Modusâ fĂŒr komplexe Aufgaben und âNon Think Modusâ fĂŒr einfache Fragen. Es wurde mit umfangreichen Daten nachtrainiert, bringt einen groĂen Kontext und ist besonders gĂŒnstig.
Die Details im Ăberblick:
Das Modell verfĂŒgt ĂŒber zwei Modi, einen zum Denken fĂŒr komplexe Aufgaben und einen zum schnellen Bearbeiten einfacher Fragen.
Es verarbeitet Kontexte von bis zu 128000 Tokens und nutzt eine neu entwickelte Tokenizer Architektur.
Die Entwickler haben das Modell mit 840 Milliarden zusÀtzlichen Tokens trainiert und damit die Wissensbasis erweitert.
Benchmarks zeigen deutlich bessere Leistungen, insbesondere bei Programmieraufgaben und komplexen Rechenoperationen.
Mit einem Preis von etwa 1,68 US Dollar pro Million Ausgabetokens ist es gĂŒnstiger als viele Wettbewerber und bietet einen offenen Quellcode sowie eine API mit Funktion Aufrufen.
Warum das wichtig ist: DeepSeek V3.1 könnte Entwicklern eine preiswerte und flexible Alternative zu etablierten Modellen bieten. Durch den optionalen Denk Modus lĂ€sst sich der Ressourcenbedarf anpassen â ein Schritt Richtung effizienter, situationsabhĂ€ngiger KI.
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© Bild: search.google
Google Search AI Mode â suchende KI wird zum Agenten
Zusammenfassung:
Google rollt seinen AI Mode aus, der Suchanfragen mit agentischen FÀhigkeiten kombiniert. Nutzende in 180 LÀndern können eine Restaurant Reservierung komplett durch den Assistenten erledigen lassen.
Die Details im Ăberblick:
Der AI Mode ist jetzt in 180 LĂ€ndern verfĂŒgbar, wobei er vorerst nur auf Englisch genutzt werden kann.
Abonnentinnen und Abonnenten des Tarifs âGoogle AI Ultraâ geben Datum, Uhrzeit, Ort, GĂ€stezahl und bevorzugte KĂŒche an; der Assistent durchsucht Reservierungsplattformen wie OpenTable und Resy und prĂ€sentiert passende Optionen.
Der Dienst kann VorschlĂ€ge basierend auf frĂŒheren Suchanfragen personalisieren und erlaubt es, die erhaltenen Ergebnisse per Link zu teilen.
Warum das wichtig ist: Der AI Mode zeigt, wie Suchmaschinen zu echten Assistenten werden, die Aktionen ausfĂŒhren. FĂŒr Google ist dies ein Schritt zu agentischer KI â ein Ausblick darauf, wie Dienste kĂŒnftig Aufgaben statt reine Antworten liefern.
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© Bild: anthropic.com
Anthropic Claude â Notbremse bei toxischen Chats
Zusammenfassung:
Anthropic testet eine Funktion, mit der ihr Chatbot Claude extreme, schĂ€dliche GesprĂ€che eigenstĂ€ndig beenden kann. Nach mehreren Warnungen wird der Chat geschlossen, um die psychische Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer zu schĂŒtzen.
Die Details im Ăberblick:
Das Experiment sieht vor, dass Claude bei fortgesetzten toxischen oder missbrÀuchlichen Anfragen den Chat abbricht und sich weigert, weiterzumachen.
Das Modell verweigert zunĂ€chst die AusfĂŒhrung schĂ€dlicher Aufgaben, warnt mehrfach und beendet dann die Konversation, sobald die Grenze erreicht ist.
Nach dem Abbruch haben Nutzende die Möglichkeit, eine neue Unterhaltung zu starten. Anthropic bittet ausdrĂŒcklich um Feedback, da es sich um eine experimentelle Funktion handelt.
Warum das wichtig ist: Die Funktion zeigt, dass KI Anbieter Verantwortung fĂŒr die mentale Gesundheit ĂŒbernehmen und Schutzmechanismen einbauen. Es ist ein Schritt hin zu sichereren AI Interaktionen, bei denen die Maschine erkennt, wann Grenzen erreicht sind.
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KOMPAKTĂBERBLICK
Altman zum âAIâBubbleâ: In einem Interview rĂ€umte Sam Altman ein, dass sich eine KIâBlase bildet, viele Investoren zu optimistisch sind, und dennoch plant OpenAI massive Investitionen in Rechenzentren. Er betont, dass nach frĂŒheren Blasen oft echte Innovation bleibt. | mehr erfahren
Excel bekommt KIâFormeln: Microsoft fĂŒhrt ab August die neue ExcelâFunktion COPILOT
ein. Nutzende können natĂŒrliche Sprache in die Formelzeile eingeben; das AIâTool erstellt Zusammenfassungen, Listen, Klassifizierungen und aktualisiert Ergebnisse automatisch. Daten werden nicht zum Modelltraining genutzt; es gibt aber Limits von 100 Anfragen pro zehn Minuten. | mehr erfahren
Meta ĂŒbersetzt Reels: Meta bringt seine KIâĂbersetzung auf Facebook und Instagram. Das Tool ĂŒbersetzt englische Reels ins Spanische (und umgekehrt), imitiert die Stimme sowie Lippenbewegung und zeigt einen Hinweis fĂŒr die Ăbersetzung. | mehr erfahren
Halo X: AlwaysâOnâBrille: Zwei HarvardâDropouts planen âHalo Xâ â eine Brille, die jede Unterhaltung aufzeichnet und dem TrĂ€ger âunendliches GedĂ€chtnisâ verspricht. Preis: 249 USâDollar, Finanzierung: 1 Mio. USâDollar. DatenschĂŒtzer warnen vor fehlenden Indikatorlichtern und rechtlichen Problemen, da GesprĂ€che unbemerkt aufgenommen werden. | mehr erfahren
Alibaba erweitert QwenâImageâEdit: Das Update kombiniert das Bildmodell Qwen2.5âVL mit einer VAEâArchitektur. Es beherrscht einfache und komplexe Bildbearbeitung, etwa Perspektivenwechsel, StilĂŒbertragungen, Entfernen von Details und sogar Bearbeitung von Text in Bildern. | mehr erfahren
âš KI-Inspiration der Woche: KIâBewusstsein: gefĂ€hrliche Illusion?
Eine der spannendsten und zugleich kontroversesten Fragen rund um KĂŒnstliche Intelligenz lautet: Kann sie jemals ein eigenes Bewusstsein entwickeln? Genau vor diesem vorschnellen Gedankenspiel warnt nun Microsoft-KI-Chef Mustafa Suleyman - und sieht darin erhebliche gesellschaftliche Risiken.
Suleyman warnt davor, sich zu frĂŒh mit sogenanntem âKIâBewusstseinâ zu beschĂ€ftigen. Er bezeichnet Studien zur BewusstseinsâForschung bei KI als âgefĂ€hrlichâ und fĂŒr die Gesellschaft schĂ€dlich. In der TechâWelt werden bereits Teams fĂŒr AIâWelfare aufgebaut, etwa bei Anthropic und OpenAI. Suleyman aber fĂŒrchtet eine Spaltung der Gesellschaft und den Aufstieg einer âKIâPsychoseâ, wenn Menschen beginnen, ihren Chatbots GefĂŒhle zuzuschreiben. Er betont: Es gibt keinen Nachweis von Bewusstsein in heutigen Systemen.

Bild generiert mit ChatGPT
Suleyman prĂ€gt den Begriff âSeemingly Conscious AIâ, die in zwei bis drei Jahren RealitĂ€t werden könnte. Solche Systeme wĂŒrden durch eloquente Sprache, EmpathieâSimulation, Langzeitspeicher und angebliche Selbstbestimmung den Eindruck echten Bewusstseins erwecken. Er fordert klare Leitlinien: KI sollte nicht behaupten, echte Emotionen zu haben, Nutzende regelmĂ€Ăig an die technische Natur erinnern und immer dem Menschen dienen.
Reflexion: Die Warnungen zeigen, wie wichtig eine klare Kommunikation ĂŒber KIâFĂ€higkeiten ist. Statt uns von der Illusion echten Bewusstseins verfĂŒhren zu lassen, sollten wir ĂŒber ethische Grenzen, Sicherheit und sinnvolle Anwendungen nachdenken.
đ§ Neue Podcast-Folgen

So sieht dein Alltag mit KI im Jahr 2030 aus
In dieser Folge sprechen Maxi und ich ĂŒber die wichtigsten VerĂ€nderungen und Chancen, die KI bis 2030 im Alltag, Bildungssystem und der BotâEconomy mit sich bringen.
Morgenroutine & Smart Cities âïž: KI gestaltet unseren Tagesstart ĂŒber personalisierbare Assistenz, automatisierte Planung und nahtlose MobilitĂ€t in vernetzten StĂ€dten.
Gesundheit & Digitale Zwillinge đ„: Digitale Spiegel ermöglichen prĂ€ventive Gesundheitschecks und individuell abgestimmte Empfehlungen â ein echtes GameâChanger fĂŒr personalisierte Medizin.
Automatisierung & BotâEconomy âïž: Routinearbeiten und Jobs werden zunehmend automatisiert â die BotâEconomy eröffnet neue Wirtschaftsmodelle und LebensrealitĂ€ten.
Unterhaltung & Hyperpersonalisierung đ„: KIâEntertainment passt sich ultraindividuell an â Medienangebote werden emotional und inhaltlich maĂgeschneidert.
Bildungssystem đ: Lernen wird adaptiv und intelligent: KI unterstĂŒtzt individuell angepasstes Lernen, hebt Lehrmethoden auf ein neues Level.
TrĂ€ume, Emotionen & Klarheit đ: KI beeinflusst nicht nur den Tagesablauf, sondern auch unser Inneres â von emotionaler Verarbeitung ĂŒber Traumgestaltung bis hin zur mentalen Klarheit in einer KIâgeprĂ€gten Welt.
đ ïž KI-Toolbox
SPOTLIGHT

© Bild: Lovart
Lovart â Lovart generiert komplette MarkenâKampagnen aus nur einem TextâPrompt. Der Lovart Agent verwandelt Ideen in Logos, Farbpaletten, UIâMockups, Videos und Verpackungsdesign. Dahinter steckt die âMind Chain of Thoughtâ (MCoT) â ein MultiâAgentâSystem, das Teilaufgaben wie LogoâDesign, Typografie und Motion Design parallel bearbeitet und synchronisiert. Lovart analysiert den gesamten Canvas, achtet auf Kontext und sorgt so fĂŒr konsistente Gestaltung. Ziel ist, EnterpriseâNiveau auch fĂŒr kleine Teams zugĂ€nglich zu machen. | Zum Tool
WEITERE TOOL-EMPFEHLUNGEN
Freepik AI âDie Plattform generiert Bilder in Echtzeit und bietet unterschiedliche Styles (Farbpalette, Bildausschnitt, Lichtstimmung). Kostenlose Nutzer können bis zu 20 Bilder pro Tag erstellen, PremiumâMitglieder erhalten Zugang zu mehr Stilen und einer UpscalingâFunktion auf 4K. DarĂŒber hinaus bietet die volle Freepik AI-Suite noch viele weitere KI-Kreativ-Funktionen wie Bildbearbeitungstechnologien (z.B. Magnific) oder Videomodelle. (z.B. Veo 3) | Zum Tool
Cabina.ai â Ein KIâWorkspace, der Textâ, Bildâ und AudioâModelle in einer OberflĂ€che vereint. Nutzer können Modelle wie ChatGPT, Midjourney und ElevenLabs vergleichen und Workflows erstellen. Die Funktionen umfassen verschachtelte Ordner, AktionsâAutomatisierung, MehrsprachenâUnterstĂŒtzung und VerschlĂŒsselung. | Zum Tool
Bolt.new | Ein AppâBuilder von StackBlitz, der ganze WebâAnwendungen aus natĂŒrlicher Sprache erstellt. Der Service nutzt Claudes Sprachmodell, generiert Code in Minuten und stellt einen integrierten Editor bereit. | Zum Tool
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