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MIT-Studie: KI schwächt Gehirn, Microsoft streicht tausende Jobs & Anthropic warnt vor 20% Arbeitslosigkeit 🤖
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Video: Google Veo 3 / Soundeffekte & Sprecherstimme: ElevenLabs / Musik: Suno.ai
📰 KI-News
SPOTLIGHT
Wie KI das Denken verändert: MIT-Studie warnt vor „kognitiver Schuld“ durch ChatGPT
Zusammenfassung: Eine neue MIT-Studie warnt vor einer „kognitiven Schuld“ durch die Nutzung von ChatGPT, bei der die Auslagerung von Denkarbeit langfristig Lernfähigkeit und kritisches Denken beeinträchtigen kann. Besonders betroffen sind Nutzer, die früh und häufig auf KI zurückgreifen und dadurch kognitive Fähigkeiten weniger stark entwickeln.
Die Details im Überblick:
Die Studie verglich drei Gruppen beim Schreiben von Essays: mit GPT-4o, mit Google-Suche oder ohne Hilfsmittel.
EEG-Daten zeigten: Je stärker die technische Unterstützung, desto schwächer die neuronale Aktivität.
Nutzer der KI schrieben homogenere, aber weniger erinnerte Texte und hatten Schwierigkeiten, eigene Zitate korrekt wiederzugeben.
Eine nachträgliche Umstellung auf Schreiben ohne KI zeigte reduzierte kognitive Leistung, ein Zeichen angesammelter „kognitiver Schuld“.
Die Studie empfiehlt, KI-Tools erst nach einer soliden eigenständigen Lernphase gezielt als Unterstützung einzusetzen.
Warum das wichtig ist: Die Ergebnisse unterstreichen, dass ein unreflektierter KI-Einsatz das eigene Denken schwächen kann. Bildungseinrichtungen sollten KI daher mit Bedacht integrieren, um kognitive Entwicklung und Selbstverantwortung nicht zu gefährden.
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Gemini für Android unterstützt jetzt geplante Aktionen
Zusammenfassung: Google führt "Scheduled Actions" für Gemini auf Android ein, um den KI-Assistenten proaktiver zu machen. Zahlende Kunden können nun bestimmte Aufgaben zu festgelegten Zeiten ausführen lassen.
Die Details im Überblick:
Nur für zahlende Kunden: Feature ist ausschließlich für Gemini Advanced-Abonnenten verfügbar
Maximale Aktionen: Bis zu 10 geplante Aktionen können gleichzeitig eingerichtet werden
Funktionsumfang: Kalender-Zusammenfassungen, E-Mail-Überblicke, Blogpost-Ideen generieren
Plattform-Verfügbarkeit: Zunächst nur auf Android, iOS und Web in Planung
Konkurrenz zu OpenAI: Direkter Wettbewerb zu ChatGPT's Scheduling-Features
Proaktive KI: Übergang von reaktiven zu zeitbasierten KI-Workflows
Warum das wichtig ist:
Geplante Aktionen machen KI-Assistenten wie Gemini deutlich nützlicher im Alltag, da sie proaktiv Aufgaben übernehmen können. Das stärkt Googles Position im Wettbewerb um fortschrittliche KI-Funktionen gegenüber OpenAI und anderen Anbietern.
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Microsoft plant Streichung von tausenden Jobs im Vertrieb
Zusammenfassung: Microsoft bereitet laut Medienberichten massive Stellenstreichungen insbesondere im Vertriebsbereich vor, da KI-Systeme zunehmend Bürojobs ersetzen sollen. Amazon-Chef Andy Jassy bestätigt ähnliche Pläne für weniger Büro-Angestellte.
Die Details im Überblick:
Massive Entlassungen: Tausende Vertriebsjobs bei Microsoft laut Medienberichten direkt betroffen
KI-Ersetzung: Systematischer Ersatz von Bürojobs durch KI-Systeme
Amazon folgt: Auch Amazon plant Personalreduzierung durch KI-Automatisierung
Verkaufsprozesse: Fokus auf Automatisierung kompletter Sales-Workflows
Branchentrend: Teil einer branchenweiten digitalen Transformation
Warum das wichtig ist:
Wenn Tech-Giganten wie Microsoft Teile ihrer eigenen Vertriebsteams durch KI ersetzen, signalisiert das eine fundamentale Verschiebung im Arbeitsmarkt. Andere Unternehmen werden folgen - die Frage ist nur wann.
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Anthropic CEO warnt vor 10-20% Arbeitslosigkeit durch KI
Zusammenfassung: Dario Amodei, CEO von Anthropic, prognostiziert drastische Arbeitsplatzverluste durch KI-Technologie. Die Arbeitslosigkeit könnte auf das höchste Niveau seit der Großen Depression steigen.
Die Details im Überblick:
Massive Jobverluste: 50% aller Einstiegspositionen im Bürobereich in 5 Jahren bedroht
Historische Arbeitslosigkeit: Anstieg auf 10-20% Arbeitslosigkeit prognostiziert
Depression-Niveau: Höchstes Niveau seit den 1930er Jahren erwartet
Betroffene Branchen: Besonders Technologie, Finanzen, Recht und Beratung
KI-Evolution: Wechsel von Augmentierung zu kompletter Ersetzung
Warum das wichtig ist:
Diese Warnung kommt von jemandem, der die KI-Technologie selbst entwickelt und deren Fähigkeiten am besten einschätzen kann. Anthropic konkurriert direkt mit OpenAI und Google - wenn deren CEO vor solchen Auswirkungen warnt, sollten Unternehmen möglicherweise ihre Personalstrategien überdenken und Umschulungsprogramme durchführen.
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Apple-Paper zu KI-Denkfähigkeit spaltet Experten und entfacht hitzige Debatte
Zusammenfassung: Apples Forschungspaper "The Illusion of Thinking" behauptet, dass große Sprachmodelle nicht wirklich denken können, sondern nur Muster erkennen. Die Studie löst eine heftige Kontroverse in der KI-Community aus.
Die Details im Überblick:
Kernthese: LLMs besitzen keine verallgemeinerbare Denkfähigkeit, sondern agieren als reine Mustererkenner
Test-Methodik: Apple testete Modelle mit klassischen Puzzles wie "Tower of Hanoi" mit bis zu 32.000 Einzelschritten
Kritische Gegenreaktion: KI-Forscher Lawrence Chan kritisiert die binäre Schwarz-Weiß-Logik des Papers
Praktische Widerlegung: LLMs können die Algorithmen korrekt in Python implementieren und erklären
Fake-Gegenargument: Das virale "Illusion of the Illusion" Antwort-Paper war nur ein Scherz
Methodenkritik: Experten bemängeln unzulässige Verallgemeinerung von Spielzeugbeispielen
Warum das wichtig ist:
Diese Debatte geht an den Kern der KI-Entwicklung: Verstehen aktuelle LLMs wirklich oder simulieren sie nur Verständnis? Für Unternehmen ist das entscheidend bei der Bewertung von KI-Risiken und Einsatzgrenzen. Apples kritische Haltung könnte auch ihre eigene KI-Strategie beeinflussen und zeigt, dass selbst Tech-Giganten fundamental unterschiedliche Ansichten über KI-Fähigkeiten haben.
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KOMPAKTÜBERBLICK
🎥 Hailuo 02: Chinesisches KI-Video-Modell übertrifft westliche Konkurrenz
Neues chinesisches KI-Video-Modell zeigt beeindruckende Qualität und greift etablierte westliche Anbieter an. | mehr erfahren
🎬 Erste KI-produzierte Werbekampagne gestartet
Durchbruch in der Werbeindustrie: Komplette Kampagne von KI erstellt und ausgestrahlt. | mehr erfahren
🌍 Einige KI-Systeme umweltschädlicher als andere
Neue Studie zeigt: Gleiche Frage an verschiedene KI-Systeme verursacht unterschiedlich hohe CO2-Emissionen. | mehr erfahren
🇬🇧 UK investiert £2bn in KI-Infrastruktur und Skills
Großbritannien startet massive KI-Initiative mit Fokus auf Infrastruktur-Ausbau und Qualifizierung der Arbeitskräfte. | mehr erfahren

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✨ KI-Inspiration der Woche: Wie sich die Welt der KI-Agenten bis Ende 2025 verändern könnte
Während vielerorts noch über AGI spekuliert wird, findet die eigentliche Revolution längst im Hintergrund statt – und sie nimmt gerade Fahrt auf. In den kommenden sechs Monaten könnten KI-Agenten eine Entwicklung durchlaufen, die sie von experimentellen Tools zu integralen Bestandteilen moderner Unternehmensprozesse macht. Die entscheidenden Etappen lassen sich bereits heute skizzieren:
August 2025 – Multimodale Agenten ziehen in den Arbeitsalltag ein
Die ersten KI-Agenten, die gleichzeitig mit Text, Bild, Audio und Video umgehen können, treten in den Unternehmenskontext ein. Sie sind nicht länger nur spezialisierte Helfer, sondern übernehmen ganze Aufgabenketten – von der Recherche über die Erstellung von Präsentationen bis hin zur Kommunikation mit Kunden. Damit entsteht ein neues Format: der universelle Arbeitsassistent, der statt einzelner Tools eingesetzt wird und ganze Projekte eigenständig begleitet.
Oktober 2025 – Enterprise-Workflow-Agenten werden Realität
Große Anbieter wie Microsoft, Google und Salesforce könnten zu diesem Zeitpunkt ihre ersten vollständig automatisierten Workflow-Agenten veröffentlichen. Diese Systeme beschränken sich nicht mehr auf Einzeltätigkeiten, sondern orchestrieren komplette Geschäftsprozesse – etwa den gesamten Lead-to-Customer-Zyklus, von der Kontaktaufnahme über die Bedarfsermittlung bis zum Vertragsabschluss. Die Grenze zwischen unterstützender Technologie und eigenständiger Ausführung beginnt sich hier aufzulösen.
Dezember 2025 – Föderierte Agenten-Netzwerke entstehen
Ein möglicher Wendepunkt steht am Jahresende an: Wenn KI-Agenten verschiedener Anbieter über standardisierte Schnittstellen (wie das MCP) miteinander kommunizieren können, entsteht ein echtes Agenten-Ökosystem. So könnte ein Salesforce-Agent Informationen mit einem Microsoft-Agent austauschen, der wiederum mit einem Google-Agent koordiniert. Diese neue Interoperabilität macht erstmals agentenbasierte Lieferketten, vernetzte Services und unternehmensübergreifende Workflows denkbar – ohne Medienbrüche oder manuelle Schnittstellen.
Mögliche Handlungsschritte für 2025
Die beschriebenen Entwicklungen könnten Unternehmen vor die Wahl stellen: abwarten oder erste Schritte wagen. Ein möglicher Fahrplan:
Bis August: 2–3 Kernprozesse identifizieren, die sich für eine Agenten-Automatisierung eignen
Bis Oktober: Pilotprojekte mit ersten Workflow-Agenten durchführen, um Erfahrungen zu sammeln und Potenziale greifbar zu machen
Bis Dezember: Eine Agenten-Integrationsstrategie für das Jahr 2026 entwickeln – inklusive technischer Infrastruktur, Schulungskonzepten und strategischer Ziele
Parallel dazu wird es wichtig, neue Rollen und Verantwortlichkeiten zu etablieren. Agent-Ops-Teams, die Prozesswissen, Technologiekompetenz und Sicherheitsaspekte vereinen, könnten zur neuen Schnittstelle zwischen Mensch und System werden. Auch die Unternehmenskultur wird sich wandeln – mit neuen Metriken, mehr Transparenz in automatisierten Entscheidungen und einem bewussteren Umgang mit delegierter Verantwortung.
Frühe Experimente mit Agent-Technologien könnten bereits binnen eines Jahres einen erheblichen Vorsprung sichern. Die Beobachtungsphase dürfte sich damit dem Ende zuneigen – vorsichtiges Ausprobieren gewinnt an Bedeutung.
🎧 Neue Podcast-Folgen

Sam Altman warnt: KI bringt den größten Umbruch der Menschheit
In dieser Folge sprechen Maxi und ich über Sam Altmans neusten Artikel zur Singularität, die Chancen und Risiken schneller KI-Entwicklung und die mögliche Zukunft von KI und Robotik in der realen Welt.
🧠 Sam Altmans Prognose: Wir analysieren Altmans Aussagen zur bevorstehenden Singularität und diskutieren, was das konkret bedeutet.
⚖️ Chancen und Risiken: Es geht um die positiven Potenziale und zugleich um die ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen durch KI.
🏢 Einfluss auf die Arbeitswelt: Wir beleuchten, wie KI bestehende Jobs verändert und neue Berufsfelder schaffen könnte.
🧑🤝🧑 Gesellschaftliche Auswirkungen: Die Veränderungen durch KI betreffen auch soziale Strukturen und unser tägliches Zusammenleben.
🤖 KI trifft physische Welt: Wir werfen einen Blick darauf, wie Robotik und KI künftig in der realen Welt wirken könnten.
🔮 Zukunftsausblick: Abschließend wagen wir eine Prognose zur langfristigen Rolle von KI in unserem Leben.
🛠️ KI-Toolbox
SPOTLIGHT
Spotlight-Tool
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WEITERE TOOL-EMPFEHLUNGEN
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Das war’s wieder für diese Woche, wenn du den Newsletter als hilfreich empfindest, freu’ ich mich, wenn du ihn an weitere interessierte Personen weiterleitest.
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